Guadeloupe Archipel

Kunst und Kultur des Guadeloupe Archipels

Auf den vielen bunten Märkten, zum Beispiel in der Stadt Pointe-à-Pitre, herrscht ein reger Handel und frisches Obst und Gemüse machen Lust auf mehr. Den Gästen des Archipels begegnet an vielen Stellen die Vergangenheit Guadeloupes und die enge Verbindung zum europäischen Festland. Zahlreiche Monumente und Denkmäler erinnern an die Kolonialzeit. Im "Museum Schoelcher" wird der Sklavenbefreiung gedacht:

Die Kultur von Guadeloupe ist zu einem großen Teil von französischen, afrikanischen sowie ost- und westindischen Einflüssen geprägt. Diese Mischung wird hier besonders in der Architektur deutlich, die vom französischen Kolonialstil bis zu Hindu-Tempeln reicht. Auch in der Sprache wird dies in dem lokalen kreolischen patois, das vorwiegend zu Hause gesprochen wird, deutlich.

Römisch-katholisch ist die Hauptreligion des Guadeloupe Archipels. Es gibt aber auch einige Methodisten, Siebenten-Tags-Adventisten, Jehovas Zeugen und Evangelikanische Anhänger und eine relativ große Hindu-Gemeinde.

Der wohl bekannteste Sohn von Guadeloupe ist Alexis Léger, der auch unter dem Pseudonym St John Perse schrieb und 1960 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde. Zu seinen berühmtesten Werk gehört Anabase (1925). Die führende zeitgenössische Schriftstellerin der Französischen Antillen ist Maryse Condé, die auf Guadeloupe geboren wurde.


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